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Meine nächsten Vorträge:

 

1. Halbjahr 2026:

 

Gemeinsam und doch getrennt
Marianne von Werefkin und Alexej von Jawlensky

Zu Unrecht wird das russische Paar, das zeitweise dem Münchner Künstlerkreis des Blauen Reiters angehörte, dann aber eigene und getrennte Wege ging, relativ wenig beachtet. Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass sich ein Großteil ihrer Werke in Privatbesitz befand bzw. immer noch befindet. Außerdem ist ihr künstlerischer Weg durch den wechselnden Abstand zu den verschiedenen Expressionistengruppen in Deutschland geprägt, zu den Malerfreundinnen und -freunden des "Blauen Reiters" ebenso wie zu den Dresdnern der "Brücke". Der Vortrag beleuchtet zugleich das künstlerische Verhältnis der beiden zueinander (Lehrerin - Schüler) als auch die spannungsreiche private Beziehung der beiden.

Freitag, 27. Februar 2026 - 19 Uhr
VHS Kaarst-Korschenbroich, Am Schulzentrum 18

 

Emil Nolde - ein "entarteter" Nazi?

Emil Nolde (1867 - 1956) ist eine schillernde Figur des deutschen Expressionismus. Er empfand sich als die führende Gestalt dieser später von den Nationalsozialisten als "entartet" betrachteten Kunstrichtung. Sein Versuch, aus dem Expressionismus einen ganz den politischen Doktrinen des sog. Dritten Reiches entsprechenden Stil zu formen, scheiterte gänzlich und führte für ihn persönlich zum Malverbot.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wich die öffentliche Diskussion nur zu gern der Frage nach seiner politischen Einstellung  gegenüber Antisemitismus und Rassismus aus und beurteilte sein Gesamtwerk nahezu ausschließlich unter formalen    Aspekten.

Der Vortrag zielt darauf ab, einerseits das handwerklich-künstlerische Schaffen des Malers zu würdigen, andererseits aber auch die sehr früh einsetzende politische Verwicklung in die Ideologie der extremen Rechten zu berücksichtigen. 

Freitag, 17. April 2026 - 19.30 Uhr
Kreisvolkshochschule Viersen - Der genaue Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben.

 

Emil Nolde - ein "entarteter" Nazi?

Emil Nolde (1867 - 1956) ist eine schillernde Figur des deutschen Expressionismus. Er empfand sich als die führende Gestalt dieser später von den Nationalsozialisten als "entartet" betrachteten Kunstrichtung. Sein Versuch, aus dem Expressionismus einen ganz den politischen Doktrinen des sog. Dritten Reiches entsprechenden Stil zu formen, scheiterte gänzlich und führte für ihn persönlich zum Malverbot.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wich die öffentliche Diskussion nur zu gern der Frage nach seiner politischen Einstellung  gegenüber Antisemitismus und Rassismus aus und beurteilte sein Gesamtwerk nahezu ausschließlich unter formalen    Aspekten.

Der Vortrag zielt darauf ab, einerseits das handwerklich-künstlerische Schaffen des Malers zu würdigen, andererseits aber auch die sehr früh einsetzende politische Verwicklung in die Ideologie der extremen Rechten zu berücksichtigen. 

Mittwoch, 6. Mai 2026 - 18 Uhr
VHS Wesel, Ritterstr. 10-14

 

Emil Nolde - ein "entarteter" Nazi?

Emil Nolde (1867 - 1956) ist eine schillernde Figur des deutschen Expressionismus. Er empfand sich als die führende Gestalt dieser später von den Nationalsozialisten als "entartet" betrachteten Kunstrichtung. Sein Versuch, aus dem Expressionismus einen ganz den politischen Doktrinen des sog. Dritten Reiches entsprechenden Stil zu formen, scheiterte gänzlich und führte für ihn persönlich zum Malverbot.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wich die öffentliche Diskussion nur zu gern der Frage nach seiner politischen Einstellung  gegenüber Antisemitismus und Rassismus aus und beurteilte sein Gesamtwerk nahezu ausschließlich unter formalen    Aspekten.

Der Vortrag zielt darauf ab, einerseits das handwerklich-künstlerische Schaffen des Malers zu würdigen, andererseits aber auch die sehr früh einsetzende politische Verwicklung in die Ideologie der extremen Rechten zu berücksichtigen. 

Freitag, 8. Mai 2026 - 19 Uhr
VHS Kaarst-Korschenbroich, Am Schulzentrum 18

 

2. Halbjahr 2026

 

fake news eines Malers? René Magritte!

Zwischen Trugbild und Philosophie bewegen sich die Arbeiten des wallonischen Surrealisten. Unter dem Einfluss  des belgischen Denkers Alphonse de Waehlhens und des französischen Philosophen Michel Foucault, beide mit einer gewissen Tendenz zu psychologischen Themen, versuchte Magritte, Denkvorgänge in Bilder zu übersetzen. Dabei beschäftigte ihn die Bedeutung von Begriffen und ihre Beziehung untereinander, und so untersuchte er sie hinsichtlich ihrer Logik und Umkehrbarkeit. Etwas salopp formuliert: Seine Bilder sind gemalte Wort- und Gedankenspiele – aber nicht nur das. Magritte fordert den Betrachter heraus, seine Wahrnehmung von Realität und Bild zu hinterfragen. Das ist ein spannendes, manchmal auch irritierendes, gelegentlich auch amüsierendes Betätigungsfeld.

Mittwoch, 4. November 2026 - 18.00 Uhr
VHS Wesel, Ritterstr. 10-14